Sächsisches Bildungszentrum e.V.
Das Sächsische Bildungszentrum e.V. wurde 2004 durch eine Initiative von Akademikerinnen und Akademikern, Studierenden und Selbständigen in Dresden gegründet.
Der Verein versteht sich als gemeinnützige Einrichtung, die sich in den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt durch Bildungs-, Integrations- und Kulturprojekte für die Gesellschaft engagiert. 2009 verlagerte sich der Verein mit seiner Arbeit im Schwerpunkt nach Leipzig, wo sich heute neben den Zweigstellen in Dresden und Halle die Geschäftsstelle befindet.
Das Sächsische Bildungszentrum e.V. ist international und überkonfessionell aufgestellt, wobei der größere Teil der Vereinsmitglieder Menschen mit Migrationsgeschichte sind, für die Bildungsförderung und die Sicherung von Teilhabe im Mittelpunkt steht. Etwa ein Viertel der inzwischen knapp 180 Mitglieder sind Akademikerinnen und Akademiker. Rund die Hälfte sind als selbständige Unternehmerinnen und Unternehmer in den Bereichen Bau, Handel und Gastronomie unterwegs. Sie leben in Dresden, Chemnitz, Leipzig, Halle (Saale), Magdeburg, Görlitz und Erfurt.
Die Mitglieder bilden auch das wirtschaftliche Rückgrat des Sächsischen Bildungszentrums e.V.: Als gemeinnütziger Verein finanzieren wir unsere Arbeit überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden sowie geldwertem und nichtgeldwertem Sponsoring.
Um der kulturellen Abschottung entgegenzuwirken, unterstützt der Verein Migrantinnen und Migranten bei der aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Dabei versteht sich das Sächsische Bildungszentrum e. V. allerdings nicht als „Migrantenorganisation“. Der Verein steht mit seinen Angeboten und Projekten allen offen, die Freude am interkulturellen Erfahrungsaustausch haben und aktiv zu einer bunten, toleranten und auf gegenseitigem Respekt beruhenden Gesellschaft vor Ort beitragen wollen.